Die Welt von MegaFusion

 

 

Stellen Sie sich eine Stadt vor, die sich fast über den gesamten Erdball ausdehnt und deren Häuser (und Arkologien) bis zu 3000 Meter in die Höhe ragen. Versuchen Sie sich auszumalen, wie das Leben in einem solchen Moloch aussehen könnte. Mutantenkiller, Lizenzjäger, Polizisten verfolgen den Abschaum der Gesellschaft, der sich im Underground tummelt, ein Gebiet mit vielen „Vorstadt-Ghettos“, das sich weit unterhalb der Erdoberfläche befindet. Große Konzerne streiten sich darüber, wer welchen Teil der Stadt für sich beansprucht. Bisherige Länder werden nur noch „Gebiete“ genannt und bisherige Großstädte werden zu „Stadtteilen“. Auch das Partyvolk findet jede Menge Möglichkeiten, seinen Freiheitsdrang zum Ausdruck zu bringen und die verschiedensten und neuartigsten Drogen und Getränke zu konsumieren. E-Rider, Homebasejumper, Death Junkies gehen bis an die Adrenalingrenze. Kurz: ein interessanter Mix aus anarchistischer Wut auf das System und obrigkeitsgläubiger Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft der Menschheit, die immer wieder aufeinander treffen und deutliche Spuren hinterlassen ...

 

Wir schreiben das 5. oder 6. Jahrtausend n. Chr.

 

 

Wie wäre es mit ein paar Probe-Storys (PDF)?

 

MegaFusion malt das Bild einer Erde, wie sie in ein paar tausend Jahren aussehen könnte – eine riesige Stadt bedeckt große Teile einzelner Kontinente , viele grüne Inseln befinden sich zwar noch dazwischen, aber diese werden größtenteils wirtschaftlich genutzt. Nur in Südamerika, Afrika und Asien gibt es noch größere Naturreservate, wo die Natur ganz sich selbst überlassen ist. Viele Pflanzen befinden sich auf Dächern von Wolkenkratzern , wo sie als Parks, Naherholungs- und Naturschutzgebiete, Zoos und Golfplätze genutzt werden. Lebensmittel werden auch unterirdisch angebaut, in riesigen, „Seeding Hall“ genannten Erdlöchern. Große Bauvorhaben wie z. B. der Superspeedway, ein elektromagnetisches Tunnelsystem, das der E-Machine (zugähnliches Gefährt) ermöglicht, sehr schnell von einem Ende der Welt zum anderen zu kommen, bilden das zentrale Nervensystem dieser Zivilisation. Das soziale Konzept bei MegaFusion tariert verschiedenste Gesellschaftsformen aus und erschafft ein Geistes-Konglomerat aus Einstellungen, Religionen, politischen Systemen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die aber alle einem übergeordneten System des Profitdenkens und sogar einer gewissen Mitmenschlichkeit dienen. Da gibt es zum Beispiel die Palaverordnung, die allen vorschreibt welche Wörter man zu gebrauchen hat. Dadurch kann die Menschheit sich interkulturell und intellektuell sehr gut verständigen, weiß, was das Gegenüber für Probleme hat und hilft ihm weiter zu kommen anstatt ihn zu verurteilen. Natürlich gibt es auch Verbrecher oder Terroristen, die von offizieller Seite gejagt werden, aber dies spielt sich größtenteils im von der Öffentlichkeit wenig rezipierten „Underground“ ab, wo sich der so genannte Abschaum der Gesellschaft sammelt und immer wieder schubweise nach oben drängt. Selten gibt der Autor auch Einblicke in die Welt außerhalb der Erdoberfläche, stellt verschiedene Projekte vor die für die Menschheit dieser Zeit wichtig sind, quasi als Reisebericht oder kurze Schilderung dessen, was noch so alles in den unermesslichen Weiten des Weltraums geschieht. Meistens jedoch bleibt er der Erdanziehungskraft treu und konzentriert sich auf die Geschehnisse auf unserem Heimatplaneten, die ja schon aufregend genug sind.

 

 

 

 

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